EDIT

Actually the character matrix can only be collapsed and opened but we also need the possibility to open only a subtree and/or open to taxa with aggregation or special rank.

The discussion:

mail KL:

ich habe gerade das Ticket bearbeitet, dass nach der Aggregation die Matrix sich wieder aufklappen sollte. Dabei ist mir aufgefallen, dass mit der aktuellen Implementation zum Beispiel die Bupleurum Matrix sich eigentlich gar nicht aufklappt, weil immer die tiefste Ebene -2 geöffnet wird. Das war wahrscheinlich bei den meisten DDS bisher dann etwa die Species Ebene. Bei Bupleurum ist aber die oberste Ebene Bupleurum also die Gattung und darunter nur noch Species, dadurch klappt sich gar nichts auf.

Ich habe überlegt, ob man entweder in den Preferences definieren kann, ob und evtl auch bis zu welcher Ebene man aufklappen will oder ob man das pro DDS definieren kann. Letzteres finde ich eigentlich etwas besser, weil die DDS ja unterschiedlich aufgebaut sind. Was meint ihr?

mail AM:

mal so rum: die Regel „tiefste Ebene -2“ finde ich auf jeden Fall nicht sehr sinnig, da das wenig aussagekräftig ist und je nach Daten sehr unterschiedlich ausfällt. Ich fände so Regeln wie „Alle Taxa“, „Alle Taxa und Aggregationen“, „Alle Taxa bis Rang xxx“ etc. sinnig. Es gibt ja bereits das + und – zum kompletten auf- und zuklappen. Das ist ein erster Schritt. Wenn ich mal Nutzer bin (z.B. um die Ergebnisse der Aggregation zu Testen) interessiert mich aber oft auch nur die Liste der Taxa (aller Taxa), um diese dann schnell zu finden. Oder die Liste der Taxa mit Aggregation, um zu sehen, wo bereits aggregiert wurde.
@Norbert (bzw. auch Murat und Konstantina) können diese Liste der sinnvollen Anwendungen evtl. noch ergänzen.

Ich würde das eher nicht in den Preferences speichern sondern direkt neben die + und – Button als weitere Möglichkeiten für expand und collapse. Alternativ/zusätzlich könnte man darüber nachdenken, diese Funktion im Kontextmenü anzubieten. Das hätte den Vorteil, dass man bei größeren Matrizes lediglich einen speziellen Subtree entsprechend ausklappen kann. Das wäre für mich die präferierte Lösung.

Bleibt die Frage nach der Defaulteinstellung beim ersten Öffnen (oder derzeit auch nach der Aggregation): Da dies bei nicht zuuu großen Matrizes keine Performance-Frage mehr ist, würde ich vorschlagen, dass wir immer als Taxon-Zeilen anzeigen, sonst sieht man bei nur einem Root doch sehr wenig. Alles andere kann der Nutzer dann selber auswählen, bekommt so aber schnell eine Übersicht.

Vielleicht kann man bei sehr großen Matrizes (count(taxa) > 200 oder 500) erstmal nur mit den Root-Taxa anfangen.

Norbert, wie siehst du das?

mail NK:

zusätzlich zum + (= alles) und - (= nur höchster Taxon Rang nach(!) dem Root, also 2.-höchster Rank, wird angezeigt, wenn ich das richtig interpretiere [bei Lactucinae =Root, sind das die Gattungen], finde ich gut so),
wäre m.E. wichtig:

• alle Taxa, inkl. Aggregationen soweit vorhanden (= Default) [zusätzlich alle Taxa ohne Aggr. scheint mir gar nicht wirklich relevant] wäre für die allermeisten Fälle wohl eine sehr zweckmäßige Einstellung Ansonsten:
• nice to have: weitere Zwischenstufen (vielleicht generischer als) zugänglich über neue buttons neben + und -: alle hinunter bis zum 3.-höchsten Rank alle hinunter bis zum 4.-höchsten Rank

Die Lösung mit dem Kontextmenü bei markierten Subtrees für weitere Einstellungen erscheint mir dagegen überflüssig, weil ich ja jetzt schon einzelne subtrees direkt stufenweise ausklappen kann.

mail AM und NK (inline):

die Idee bei alle Taxa ohne Aggregationszeile war, dass man auch bei längeren Taxonlisten dann schnell zum gesuchten Taxon navigieren kann, ohne dass die Liste unnötig lang wird. Aber sicherlich nicht sehr dringend notwendig, bei der derzeitigen Größe der Matrizes.

Schon klar, ich habe einen Hang zum Minimalismus und wollte auf das Wichtige hinweisen.

Kontextmenü-Lösung: ich hatte das öfters, dass ich eine Übersicht z.B. über die Aggregationsergebnisse der Taxa einer Gattung am Ende der Liste haben wollte. Wenn in der Gattung viele Unterarten sind, ist das ziemlich viel Click-Arbeit. Alternativ „+“ zu verwenden ist für Taxa am Ende der Liste auch keine komfortable Lösung. Das waren die Gedanken hinter diesem Vorschlag.

Verstehe, s.o.

Nice-to-have: Du findest also eine Lösung, die sich an der Tiefe des Baums orientiert sinniger als eine, die sich z.B. auf einen bestimmten Rang (Species, Subspecies, etc.) bezieht, sinniger, auch wenn das abhängig von der Taxonomie zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann?

Hintergrund meiner Überlegung ist, dass eine Matrix in aller Regel sich nicht über die ganze Hierarchie erstreckt, sondern eher nur Ausschnitte behandelt, die wenige verschiedene Hierarchiestufen umfassen; da scheint es mir dann ökonomischer mit relativen Klappfunktionen zu arbeiten.

Wir können das aber gerne erstmal so implementieren, wie von dir vorgeschlagen. In Zukunft kann man ja noch das eine oder andere bei Bedarf hinzufügen.
@Katja: kannst du ein Ticket anlegen oder die Diskussion einem hinzufügen?